
Die Bedeutung von Wasser für den Körper
Wasser ist die Grundlage unseres Lebens und für zahlreiche Körperfunktionen unverzichtbar. Der menschliche Körper besteht zu etwa 50 bis 65 Prozent aus Wasser, das unter anderem für den Transport von Nährstoffen, die Regulierung der Körpertemperatur und die Ausscheidung von Abfallstoffen über Blut und Nieren benötigt wird.
Für den Kreislauf spielt Wasser ebenfalls eine entscheidende Rolle: Es trägt zur Aufrechterhaltung des Blutvolumens bei, das wiederum den Blutdruck beeinflusst. Ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt unterstützt den Stoffwechsel und hilft, die Funktion von Herz, Nieren und anderen Organen zu optimieren.
Jedoch kann kalkhaltiges Wasser, das hohe Mengen an Calcium- und Magnesiumionen enthält, die Aufnahme bestimmter Mineralien beeinflussen und Geräte wie Wasserkocher oder Kaffeemaschinen schädigen. Daher sollten Sie regelmäßig Ihr Wasser entkalken, um sowohl die Wasserqualität als auch die Funktion von Haushaltsgeräten zu verbessern. Gleichzeitig wird das Wasser für den täglichen Gebrauch angenehmer.

Warum die richtige Trinkmenge wichtig ist – besonders bei hohem Blutdruck
Trinkmenge hat direkten Einfluss auf das Blutvolumen und damit auf den Blutdruck. Zu wenig Flüssigkeit kann dazu führen, dass das Blut „dicker“ wird und der Kreislauf stärker belastet wird, was den Blutdruck erhöhen kann. Gleichzeitig ist es wichtig, nicht übermäßig viel Wasser zu trinken, da dies unter bestimmten Umständen ebenfalls problematisch sein kann – vor allem für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Empfehlungen zur Flüssigkeitszufuhr liegen für die meisten Menschen bei etwa 1,5 bis 2 Litern pro Tag, wobei individuelle Faktoren wie Körpergewicht, Ernährung, Bewegung und bestehende Erkrankungen eine Rolle spielen. Patienten mit Hypertonie sollten dabei besonders auf die Signale ihres Körpers achten und im Zweifelsfall Rücksprache mit ihrem Arzt oder einem Experten für Kardiologie halten.
Neben Wasser können auch Lebensmittel wie Obst und Gemüse, die reich an Flüssigkeit und Kalium sind, zur optimalen Versorgung beitragen. Eine ausgewogene Ernährung kann eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Bluthochdruck einnehmen. Rote Bete, zum Beispiel, gilt als Lebensmittel, das durch seinen hohen Nitratgehalt den Kreislauf positiv beeinflussen kann – jedoch sollte auch hier der individuelle Zusammenhang berücksichtigt werden.
Was passiert bei Dehydrierung? Einfluss auf den Blutdruck
Dehydrierung – also ein Flüssigkeitsmangel – kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Wenn der Körper nicht ausreichend Flüssigkeit erhält, kann das Blutvolumen sinken, wodurch der Blutdruck abfällt. Dies wiederum kann den Kreislauf belasten und Symptome wie Schwindel, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten hervorrufen. Bei Patienten mit Bluthochdruck kann Dehydrierung zu Schwankungen der Blutdruckwerte führen, die den Zustand verschlechtern können.
Auch das Herz wird bei Flüssigkeitsmangel stärker beansprucht, da es härter arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Langfristig kann dies das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Aus diesem Grund ist es entscheidend, die Flüssigkeitszufuhr an die individuellen Bedürfnisse anzupassen und auf eine regelmäßige Wasseraufnahme zu achten. Ein Kardiologe kann die gesundheitlichen Auswirkungen genau beurteilen und individuelle Empfehlungen zur Flüssigkeitszufuhr geben.
Wie viel Wasser sollte man trinken?
Die Frage „Wie viel Wasser sollte man trinken?“ lässt sich nicht pauschal beantworten, da die benötigte Menge von individuellen Faktoren abhängt. Dennoch gibt es allgemeine Richtwerte, die als Orientierung dienen können. Besonders bei Erkrankungen wie Bluthochdruck sollten Patienten die empfohlene Flüssigkeitszufuhr beachten, um den Körper optimal zu unterstützen. Die richtige Trinkmenge trägt dazu bei, den Kreislauf zu entlasten und den Flüssigkeitshaushalt stabil zu halten.
Allgemeine Trinkempfehlungen für Erwachsene
Laut Experten wie dem Bundesministerium für Ernährung liegt die empfohlene Trinkmenge für Erwachsene bei etwa 1,5 bis 2 Litern Wasser pro Tag. Diese Menge deckt den normalen Flüssigkeitsverlust ab, der durch Atmung, Schwitzen und die Ausscheidung über die Nieren entsteht. In einigen Fällen, etwa bei starker körperlicher Aktivität oder hohen Temperaturen, kann der Bedarf steigen.
Es ist jedoch wichtig, die Flüssigkeitszufuhr über den Tag hinweg gleichmäßig zu verteilen. Ein Glas Wasser morgens nach dem Aufstehen, zu den Mahlzeiten und zwischendurch ist eine einfache Möglichkeit, den Körper konstant mit Flüssigkeit zu versorgen. Auch ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees sowie wasserreiche Lebensmittel wie Gurken, Tomaten oder Melonen können zur täglichen Flüssigkeitszufuhr beitragen.
Faktoren, die die benötigte Trinkmenge beeinflussen
Die benötigte Menge an Flüssigkeit ist von Mensch zu Mensch verschieden und hängt von verschiedenen Einflussfaktoren ab. So können unter anderem folgende Bedingungen die benötigte Flüssigkeitszufuhr beeinträchtigen:
- Körpergewicht und Größe: Menschen mit einem höheren Körpergewicht benötigen in der Regel mehr Flüssigkeit als kleinere, leichtere Personen.
- Alter: Mit zunehmendem Alter sinkt das Durstempfinden, weshalb ältere Menschen oft unbewusst zu wenig trinken.
- Körperliche Aktivität: Wer regelmäßig Sport treibt oder körperlich arbeitet, verliert mehr Flüssigkeit durch Schwitzen und sollte entsprechend mehr trinken.
- Temperatur und Klima: Bei hohen Temperaturen oder trockener Luft steigt der Wasserbedarf, da der Körper mehr Flüssigkeit zur Regulierung der Körpertemperatur benötigt.
- Ernährung: Eine salzreiche Ernährung kann den Flüssigkeitsbedarf erhöhen, da Salz den Körper dazu anregt, mehr Wasser auszuscheiden.
- Gesundheitliche Faktoren: Bei bestimmten Erkrankungen, wie etwa Nierenproblemen oder Herzerkrankungen, können Ärzte individuelle Empfehlungen zur Flüssigkeitszufuhr geben.
Ein weiteres Kriterium ist die Einnahme von Medikamenten: Blutdrucksenker und entwässernde Medikamente, die oft bei Bluthochdruck verschrieben werden, können den Flüssigkeitsbedarf beeinflussen. Daher ist es ratsam, die Trinkmenge mit dem behandelnden Arzt oder der Klinik abzustimmen.
Besonderheiten bei Bluthochdruck
Ein Wassermangel kann erheblich zur Entstehung von Bluthochdruck beitragen, da die Blutzellen bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr schrumpfen, um dennoch gefüllt zu bleiben. Diese Schrumpfung erhöht die Spannung in den Arterien, was den Blutdruck ansteigen lässt.
Besonders wichtig ist die ausreichende Wasserzufuhr bei der Einnahme von entwässernden Medikamenten wie Diuretika, die häufig bei Bluthochdruck verschrieben werden. Diese fördern die Harnausscheidung, können aber den Körper schneller austrocknen lassen, wodurch sich der Blutdruck weiter verschlechtern kann, wenn nicht genügend Wasser zugeführt wird.
Darüber hinaus sollten Patienten mit Bluthochdruck auf den Salz- bzw. Natriumgehalt des Trinkwassers achten. Neben Natrium spielt auch Chlorid im Wasser eine Rolle, da Chlorid in Verbindung mit Natrium (als Kochsalz) die Zellen entwässert und den Blutdruck zusätzlich belasten kann. Empfehlenswert ist daher natriumarmes Wasser mit weniger als 20 Milligramm Natrium pro Liter sowie eine Begrenzung der täglichen Natriumzufuhr auf maximal fünf Gramm.
Eine ausreichende und angepasste Wasserzufuhr unterstützt nicht nur die Funktion des Kreislaufs, sondern kann auch dabei helfen, den Blutdruck im Alltag besser zu kontrollieren.
Risiken von zu viel oder zu wenig Wasser
Sowohl ein Flüssigkeitsmangel als auch ein Übermaß an Wasser können gesundheitliche Risiken mit sich bringen – besonders bei Menschen mit Bluthochdruck.
Bei Dehydrierung wird das Blut „dicker“, was den Blutdruck erhöhen und das Herz belasten kann. Typische Folgen sind Schwindel, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Langfristig steigt das Risiko für Nierenprobleme und Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Besonders bei Hitze oder körperlicher Aktivität ist es wichtig, ausreichend zu trinken.
Ein übermäßiger Wasserkonsum hingegen kann das Blutvolumen erhöhen und den Körper belasten. In schweren Fällen kann es zur Verdünnung des Natriums im Blut kommen (Hyponatriämie), was zu Symptomen wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Wassereinlagerungen (Ödeme) führen kann. Menschen mit Herz- oder Nierenerkrankungen sind hier besonders gefährdet. Um den Körper gesund zu halten, ist demnach ein ausgewogenes Maß an Flüssigkeitszufuhr entscheidend.

Tipps für eine optimale Flüssigkeitszufuhr
Eine ausgewogene Flüssigkeitszufuhr unterstützt den Kreislauf, stabilisiert die Blutdruckwerte und fördert die allgemeine Gesundheit. Jedoch tun sich viele Menschen schwer, ihre tägliche Flüssigkeitsmenge zu erreichen. Mit diesen einfachen Tipps fällt es Ihnen leichter, regelmäßig Wasser zu trinken:
- Regelmäßig kleine Mengen trinken: Verteilen Sie die Flüssigkeitsaufnahme über den Tag, anstatt große Mengen auf einmal zu trinken. So bleibt der Flüssigkeitshaushalt stabil.
- Warten Sie nicht auf den Durst: Das Durstgefühl kann abtrainiert werden, wenn Sie zu wenig trinken. Machen Sie regelmäßiges Trinken zur Gewohnheit, unabhängig davon, ob Sie gerade durstig sind.
- Geeignete Getränke wählen: Wasser ist die beste Wahl. Ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees sind ebenfalls geeignet. Verzichten Sie möglichst auf gesüßte oder stark koffeinhaltige Getränke.
- Flüssigkeitsreiche Lebensmittel einbauen: Obst und Gemüse wie Gurken, Melonen oder Tomaten liefern zusätzlich Flüssigkeit und unterstützen eine gesunde Ernährung.
- Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen: Bei Hitze, sportlicher Aktivität oder salzreicher Ernährung steigt der Flüssigkeitsbedarf. Passen Sie Ihre Trinkmenge entsprechend an.
- Trinkroutinen etablieren: Gewöhnen Sie sich an feste Zeitpunkte, z. B. ein Glas Wasser morgens nach dem Aufstehen, zu den Mahlzeiten oder vor dem Schlafengehen.
- Nutzen Sie wiederverwendbare Trinkflaschen: Eine praktische, verschließbare Trinkflasche macht es einfacher, immer und überall genug Wasser zur Hand zu haben. Refill-Stationen in Ihrer Stadt bieten eine nachhaltige Möglichkeit, sie aufzufüllen.
Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie Ihren Flüssigkeitshaushalt im Alltag optimieren und aktiv zur Stabilisierung Ihrer Gesundheit beitragen.
FAQ
Soll man sich bei hohem Blutdruck hinlegen?
Bei akut hohem Blutdruck kann es hilfreich sein, sich hinzulegen und die Beine leicht hochzulegen, um den Kreislauf zu entlasten. Wichtig ist jedoch, Ruhe zu bewahren und den Blutdruck weiter zu beobachten.
Welcher Mangel löst hohen Blutdruck aus?
Ein Mangel an Kalium, Magnesium oder Flüssigkeit kann zu einem Anstieg des Blutdrucks beitragen. Diese Nährstoffe spielen eine wichtige Rolle bei der Regulation des Flüssigkeitshaushalts und der Gefäßfunktion.
Was ist das schnellste Hausmittel gegen Bluthochdruck?
Kurzfristig können Entspannungsübungen wie tiefe Bauchatmung helfen, den Blutdruck zu senken. Auch das Trinken von Wasser oder der Verzehr von kaliumreichen Lebensmitteln wie Banane oder Avocado kann unterstützend wirken.
Fazit
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist essenziell für Ihre Gesundheit und unterstützt wichtige Körperfunktionen wie den Kreislauf und insbesondere den Blutdruck. Dabei kommt es nicht nur darauf an, wie viel Sie trinken, sondern auch darauf, auf die Qualität des Wassers und Ihre individuellen Bedürfnisse zu achten.
Indem Sie regelmäßig trinken, Wassermangel vermeiden und Ihre Ernährung bewusst gestalten, können Sie Ihren Flüssigkeitshaushalt ins Gleichgewicht bringen und Ihre Gesundheit fördern. Sollten Sie unsicher sein, welche Trinkmenge für Sie optimal ist, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder einen Experten, um individuelle Empfehlungen zu erhalten.
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