Warmes Wasser trinken – das sind die Vorteile

2,5 Liter – so viel Wasser sollten Sie laut Experten pro Tag konsumieren. Nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin wirkt sich die Wassertemperatur dabei unmittelbar auf den Gesundheitszustand und das Wohlbefinden aus. Wer tagtäglich mit einem großen, warmen Glas Wasser in den Tag startet, führt dem Körper nicht nur ausreichend Flüssigkeit zu. Überdies lassen sich der Stoffwechsel beeinflussen oder Erkältungen vermeiden.  Sie schwören darauf, allmorgendlich zuerst zu Ihrem Kaffee zu greifen? Dieser Artikel liefert fünf triftige Gründe, weshalb Sie künftig lieber auf gefiltertes Wasser mit einer Temperatur von 36 Grad Celsius setzen sollten! 

Der Stoffwechsel und die Verdauung werden angeregt

Sie verbringen die meiste Zeit des Tages sitzend? Wer sich wenig bewegt, klagt häufig über Verdauungsbeschwerden. Gleichzeitig sinkt der Leistungsumsatz und der Körper verbraucht weniger Energie. Ein langsamer Stoffwechsel wiederum begünstigt Übergewicht bis zu Adipositas. Gefährliche Folgeerkrankungen sind nun nicht auszuschließen. 

Die gute Nachricht: Wer über den Tag hinweg zu Wasser greift, das eine Temperatur von circa 36 Grad Celsius aufweist, kann den Stoffwechsel anregen und die Verdauung optimieren. Der Grund: Die Körpertemperatur beträgt 36 Grad Celsius. Nehmen Sie Wasser auf, das der Körpertemperatur entspricht, dehnen sich die Blutgefäße aus. In der Folge transportiert der Organismus das Wasser schneller in Richtung Magen.

Im Magen unterstützt die Flüssigkeit die Zerlegung der Nahrung. Dieser Prozess findet ohne Aufwärmphase statt. So ist der Körper nicht gezwungen, das Wasser vor dem Weitertransport in seiner Temperatur anzugleichen.  

Der Vorteil: Die Erwärmung des Wassers verbraucht wertvolle Energie und kostet Zeit. Warmes Wasser auf nüchternen Magen dagegen sendet sofort einen Verdauungsimpuls an das Magen-Darm-System. 

Bessere Kalorienverbrennung

Endlich purzeln die Pfunde? Diesen Umstand verdanken Sie möglicherweise dem Genuss reinen und ungekühlten Wassers. Denn damit die lästigen Fettpolster schrumpfen, müssen sich die Fette lösen. Der Magen verdaut diese anschließend. 

Eine gute Durchblutung bildet die Voraussetzung für diesen Prozess. Indem Sie zu warmem Wasser greifen, fördern Sie gezielt die Durchblutung und regen die Fettverbrennung an. “Stay hydrated” ist demnach nicht ausschließlich als gewiefter Werbespruch zu verstehen – die Hydration bildet die Basis für einen gesunden Organismus. 

Und das Beste daran? Warmes Wasser eignet sich hervorragend, um einen Detox zu absolvieren. In diesem Kontext verzichten Sie auf verarbeitete Nahrungsmittel und Industriezucker. Stattdessen greifen Sie zu frischem Gemüse und Leitungs- oder Mineralwasser, um den Körper mit Wasser entgiften zu können. 

Erkältungen vorbeugen

Die Nase tropft, der Kopf schmerzt und an die Termine in den kommenden Tagen ist nicht zu denken: Wer häufig unter einer Erkältung leidet, ärgert sich über hohe Ausfallzeiten, einen überdurchschnittlichen Taschentuchverbrauch – und lästige Schleimansammlungen in der Nase und im Rachen. 

Doch Rettung naht: Warmes Wasser kann das Viren- und Bakterienwachstum reduzieren. Krankheitserreger können sich somit schlechter ausbreiten. Darüber hinaus wirkt Wasser schleimlösend und kann dazu führen, dass sich das dickflüssige Sekret in Nase, Rachen und dem Magen-Darm-Trakt minimiert. 

Deshalb gilt: Wer erkältet ist, greift zum Wasserglas. Wer bisher von einer Erkältung verschont wurde, sorgt durch den Konsum warmen Wassers vor. So konnte eine Studie belegen, dass sich der Schleim durch die Wasserzufuhr löst. Der Körper transportiert diesen somit schneller ab. 

Schmerzlinderung

Sie plagen fiese Bauchschmerzen? Dann entscheiden Sie sich wahrscheinlich dazu, eine Wärmflasche oder ein Wärmekissen vorzubereiten. Schließlich kann Wärme entspannend und krampflösend wirken

Schmerzen lassen sich jedoch nicht nur äußerlich durch Wärme behandeln. Auch Wasser kann schmerzlindernd wirken, wenn Sie ausreichend trinken und die Wassertemperatur 36 Grad Celsius beträgt. 

Des Weiteren konnten Studien belegen, dass warmes Wasser Kopfschmerzen reduzieren kann. Doch aufgepasst: Wasser ersetzt keine ärztliche Behandlung. Therapiebegleitend erweist sich die warme Flüssigkeit jedoch als vorteilhaft und förderlich für die Gesundheit.  

Sie leiden häufig an Menstruationsbeschwerden? Greifen Sie ausschließlich zur Tablette, wenn sich die Schmerzen als zu stark erweisen? Ein hoher Tablettenkonsum kann den Magen belasten. Die Alternative: Kündigen sich Regelschmerzen an, genießen Sie ein großes Glas warmes Wasser. Die Wärme kann muskelentspannend wirken und Krämpfe lösen.

Entgiftung

Das praktischste Medikament der Welt: In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gilt warmes Wasser als bewährtes Mittel zur Entgiftung und Entschlackung. So sollen sich allein durch den Genuss warmen Wassers Schadstoffe lösen und vom Körper ausgeschieden werden. 

Im Rahmen eines Detox-Programms verzichten Sie somit auf kostspielige Saftkuren. Kombinieren Sie die Detox-Phase mit Cardio-Sessions, erhöht sich die Schweißproduktion. Da der Körper Giftstoffe unter anderem über die Haut abgibt, transportiert der Körper somit vermehrt Schadstoffe ab. 

Eine gesundheitsförderliche Ernährungsweise begünstigt außerdem den Schadstoff-Abbau über die Ausscheidungen. Gleichzeitig führt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr dazu, dass der Stuhl angenehm weich ausfällt. 

Wasser marsch: Warum Trinken so wichtig ist

Der menschliche Körper besteht zu 60 Prozent aus Wasser. Um die lebenswichtigen Funktionen aufrechtzuerhalten, führen Sie Tag für Tag Flüssigkeit zu. Auf diese Weise hydrieren Sie den Körper und sichern den Nährstofftransport über das Blut. 

Pro Tag benötigt der Körper circa 2,5 Liter Wasser. Wer einen aktiven Lebensstil pflegt, sollte den Wasserkonsum unter Umständen erhöhen. 

Gleiches gilt bei Erkältungen, Durchfall, Fieber oder Erbrechen sowie Kälte oder Hitze. Hier empfehlen Experten, mehr Wasser zu konsumieren und die Aufnahme um einen Liter Wasser pro Tag zu erhöhen. Überschüssige Wassermenge scheidet der Körper über die Nieren aus. 

Über die Atmung, die Haut und den Stoffwechsel verliert der Körper Tag für Tag Flüssigkeit. Wer zu wenig trinkt, riskiert eine Dehydration. 

Diese kann sich wie folgt äußern: 

  • Das Blut erreicht die Organe, Gehirnzellen und Muskelzellen schlechter. 

  • Die Konzentrationsfähigkeit fällt gering aus. 

  • Die Leistungsfähigkeit nimmt ab. 

  • Sie ermüden. 

  • Kopfschmerzen plagen Sie. 

  • Sie haben Durst. 

  • Sie werden schneller krank, denn die Schleimhäute im Hals trocknen aus und werden anfälliger für Viren und Bakterien. 

  • Harnwegserkrankungen treten auf. 

  • Sie verzeichnen Kreislaufbeschwerden.

  • Sie erleiden Nierenerkrankungen. 

 

Dabei gilt: Softdrinks ersetzen pures Wasser nicht. Zwar versorgen diese den Körper mit Flüssigkeit. Sie führen dem Körper aber auch leere Kalorien zu, die keinen Sättigungseffekt verzeichnen. 

Weiterhin kann ein hoher Zuckerkonsum die Entstehung von Plaque begünstigen und die Zahngesundheit gefährden. Greifen Sie deswegen vermehrt zu purem, warmem Wasser aus der Leitung oder aus der Flasche. Eistee, Cola und Co. sollten die Ausnahme bilden. 

Leitungswasser oder Mineralwasser – was ist besser?

Die Wasserqualität in Deutschland überprüft das Umweltbundesamt regelmäßig. Die Basis bildet die Trinkwasserverordnung. Das Leitungswasser kann demnach bedenkenlos konsumiert werden. 

Allerdings besteht trotz Tests die Gefahr, dass sich Schadstoffe im Leitungswasser befinden. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie fortan zu Wasserkisten greifen und diese schweißgebadet in den vierten Stock transportieren müssen. Wer über einen Wasserfilter verfügt, schützt sich zuverlässig vor Medikamentenrückständen, Pestiziden, Hormonen, Rost, Keimen, Viren und Bakterien. Wertvolle Inhaltsstoffe wie Sulfate, Kalium und Natrium bleiben bestehen. 

Ein weiterer Vorteil: Leitungswasser geht mit einem geringen finanziellen Aufwand einher. Sie sparen also bares Geld, sofern Sie auf das Wasser aus der Leitung setzen. 

Mineralwasser geht mit hohen Kosten einher. Allerdings besteht hier die Möglichkeit, den Mineralstoffgehalt abzulesen. Dieser Umstand kann sich bei diversen Erkrankungen als hilfreich erweisen.

Von kalziumreichen Wassersorten sprechen Experten, wenn die Flüssigkeit mindestens 150 Milligramm Kalzium pro Liter enthält. Osteoporose-Patienten können so genau bestimmen, wie viel Kalzium sie über Wasser und die Nahrung aufnehmen. Bei hohem Blutdruck dagegen verwenden Patienten natriumarmes Wasser mit einem Natriumgehalt unter 20 Milligramm pro Liter. 

FAQ – fit und vital durch warmes Wasser 

Warmes Wasser gilt in der Traditionellen Chinesischen Medizin seit jeher als Heilmittel. Westliche Studien konnten zudem belegen, dass der Konsum warmen Wassers den Stoffwechsel anregen kann. 

Der Genuss eines Glas Wassers am Morgen stellt einen gelungenen Einstieg in den Tag dar. Bis zum Abend sollten Sie circa 2,5 Liter Wasser trinken. Dabei kann das Wasser durchweg warm ausfallen, um positive Effekte zu erzielen. 

Ein Glas warmes Wasser am Morgen regt die Verdauung an. Die Wassertemperatur sollte 36 Grad Celsius betragen. 

Viele beliebte Teesorten enthalten Zucker. Wasser dagegen ist kalorienfrei. Im Vergleich zu Kaffee enthält Leitungswasser zudem kein Koffein.

Das Fazit – mit warmem Wasser zu einem gesteigerten Wohlbefinden 

Ein gesunder Lifestyle kann Sie vor ernsthaften Erkrankungen schützen. Neben einer gesunden Ernährung gilt ein besonderes Augenmerk dem eigenen Trinkverhalten.

Pro Tag konsumieren Sie im Idealfall 2,5 Liter Wasser. Dabei setzen Sie zum Beispiel auf das kostengünstige Leitungswasser und verwenden einen Wasserfilter. Alternativ besteht die Möglichkeit, auf Wasserflaschen aus dem Handel zurückzugreifen. 

Um positive Effekte zu erzielen, sollte die Wassertemperatur 36 Grad Celsius betragen. Das entspricht der Körpertemperatur. So kann es Ihnen gelingen, den Stoffwechsel zu unterstützen, die Kalorienverbrennung zu beschleunigen und sich vor Infekten zu schützen.

Die enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen; sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Inhalte dienen der Vermittlung von Wissen und sind nicht mit der individuellen Betreuung zu vergleichen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Experten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

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