Was passiert, wenn man destilliertes Wasser trinkt?

Wie gesund ist die mineralstoffarme Flüssigkeit eigentlich tatsächlich? Zunächst gilt: Wasser ist das wichtigste Lebensmittel. Denn der menschliche Körper besteht zu 70 Prozent aus H₂O. Ein erheblicher Wassermangel kann ernstzunehmende Symptome wie Schwindel, Verwirrtheit und Ohnmacht auslösen. Auch Kopfschmerzen, Sehstörungen und langfristige Schäden können auftreten, wenn über einen längeren Zeitraum kaum Wasser zugeführt wird. Destilliertes Wasser wird auf Social-Media-Kanälen als reines Trinkwasser gefeiert. Dabei handelt es sich jedoch um ein umstrittenes Thema, da das Wasser zwar nicht schadstoffbelastet ist, aber auch kaum Mineralien wie Natrium und Spurenelemente enthält. Unsere Redaktion erklärt in diesem Artikel, was man unter destilliertem Wasser mit wenigen Verunreinigungen und Spurenelementen versteht, welche Vor- und Nachteile die Produkte bereithalten und bei welchen Vorerkrankungen Konsumenten besser zu anderen Flüssigkeiten greifen sollten.
Frau serviert Wasser am Tisch
Wasser gehört zum wichtigsten Lebensmittel in unserem Alltag

Destilliertes Wasser: ein Blick hinter die Kulissen

Destilliertes Wasser ist hochgereinigtes Wasser, das durch Destillation von Verunreinigungen und Mineralien befreit wurde. Die Bezeichnung Aqua destillata stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich „destilliertes Wasser“. Im Alltag wird dieser Begriff jedoch seltener verwendet als einfach „destilliertes Wasser“ oder „H₂O“, wobei letzteres die chemische Summenformel für Wasser allgemein darstellt – unabhängig von dessen Reinheitsgrad.

Streng genommen ist Aqua destillata eine Form von Reinstwasser, da es kaum gelöste Stoffe enthält. Dennoch gibt es verschiedene Methoden zur Herstellung von hochreinem Wasser, darunter auch Deionisation. Während destilliertes Wasser durch Verdampfen und anschließende Kondensation gereinigt wird, erfolgt die Deionisation durch Ionenaustauschharze, die gelöste Salze entfernen. Beide Verfahren führen zu wasserähnlichen Ergebnissen, die jedoch chemisch und in ihrer Anwendung leicht variieren.

Destilliertes Wasser findet Anwendung in Laboren, medizinischen Geräten oder Autobatterien, da es nahezu frei von Mineralien und Verunreinigungen ist. Zum dauerhaften Trinken ist es allerdings weniger geeignet, da es keine für den Körper wichtigen Mineralstoffe enthält.

Was ist destilliertes Wasser?

Normales Grundwasser ist meist nicht vollständig keim- und schadstofffrei, ebenso wenig wie Regenwasser. Während es in der Atmosphäre Kohlendioxid aufnimmt und leicht sauer wird, kann es beim Kontakt mit Luftverschmutzungen, Böden oder Gesteinsschichten weitere Substanzen wie Mineralien, Schwermetalle oder organische Partikel aufnehmen. Diese Stoffe beeinflussen den Geschmack und die chemische Zusammensetzung des Wassers, was manche Menschen als störend empfinden.

Eine gesundheitliche Gefahr geht von Leitungswasser in Ländern mit hohen Trinkwasserstandards in der Regel nicht aus. Wer den Reinheitsgrad weiter erhöhen möchte, kann das Wasser aus dem Hahn durch einen Wasserfilter mit Aktivkohle von bestimmten unerwünschten Substanzen befreien.

Dennoch gibt es die verbreitete Annahme, dass destilliertes Wasser gefiltertem oder ungefiltertem Leitungswasser vorzuziehen sei. Bevor diese Frage bewertet werden kann, ist es wichtig, den Begriff genau zu definieren.

Destilliertes Wasser ist ein nahezu mineralstofffreies Wasser, das durch Verdampfen und anschließende Kondensation gereinigt wird. Obwohl es oft als „entmineralisiertes Wasser“ bezeichnet wird, ist dies technisch nicht ganz korrekt. Der Unterschied liegt im Herstellungsverfahren: Während durch Destillation nicht nur Salze, sondern auch viele Spurenelemente, Mikroorganismen und flüchtige Verunreinigungen entfernt werden, erfolgt die Entmineralisierung meist durch Ionenaustausch. Letzteres entfernt zwar gelöste Ionen, lässt aber möglicherweise organische Stoffe oder Gase im Wasser zurück.

Der Reinheitsgrad von destilliertem Wasser hängt von der Anzahl der Destillationsvorgänge ab. Hochreines Wasser wird oft zusätzlich durch Filter oder weitere Reinigungsschritte behandelt. Trotz seiner Reinheit kann destilliertes Wasser nach der Destillation geringe Mengen an Stoffen aus der Umgebung aufnehmen, beispielsweise Kohlendioxid aus der Luft.

Destilliertes Wasser wird durch ein thermisches Trennverfahren gewonnen, bei dem Wasser erhitzt wird, bis es verdampft. Dabei bleiben die meisten nichtflüchtigen Verunreinigungen zurück. Diese Methode ähnelt dem natürlichen Wasserkreislauf, bei dem Wasser durch Sonnenwärme verdunstet und in Form von Niederschlag wieder kondensiert.

Aufgrund seiner Reinheit wird destilliertes Wasser in der Medizin, Pharmazie und Industrie verwendet. Auch im Haushalt findet es Anwendung, etwa in Dampfbügeleisen, um Kalkablagerungen zu vermeiden.

 

Destilliertes Wasser Erklärung

Das wird über destilliertes Wasser gesprochen

Um die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten, muss der Mensch konsequent Flüssigkeit zuführen. Am besten erfolgt dies durch Wasser – beispielsweise Quell- oder Mineralwasser und Wasser aus der Leitung. So steht zum Beispiel ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung, um den Transport der Nährstoffe in die Zellen sicherzustellen. Außerdem enthält das Wasser Mineralstoffe. 

Immer wieder wird über den Konsum von destilliertem Wasser diskutiert, insbesondere in alternativen Gesundheitskreisen. Destilliertes Wasser ist nahezu frei von Mineralstoffen, Salzen und anderen gelösten Verunreinigungen, da diese beim Destillationsprozess entfernt werden.

Es gibt unterschiedliche Einschätzungen darüber, ob destilliertes Wasser regelmäßig konsumiert werden sollte. Laut Forschung stammt der Großteil der notwendigen Mineralstoffe aus der Nahrung, während Trinkwasser einen unterstützenden Beitrag leistet. Dennoch raten viele Ernährungsmediziner davon ab, ausschließlich stark entmineralisiertes Wasser zu trinken, da es keine Elektrolyte liefert, die den Flüssigkeitshaushalt unterstützen.

Auch bei einer ausgewogenen Ernährung kann es schwierig sein, stets alle Nährstoffe in optimaler Menge aufzunehmen. Mineralhaltiges Wasser kann dazu beitragen, den Elektrolythaushalt zu stabilisieren. Manche Experten sehen den gelegentlichen Konsum von destilliertem Wasser als unproblematisch an. Entscheidend ist die Menge und die Dauer des Konsums.

Wer ausschließlich destilliertes Wasser konsumiert und dabei viel schwitzt, riskiert eine Störung des Elektrolythaushalts, was im Extremfall zu einer Wasservergiftung (Hyponatriämie) führen kann. Dabei sinkt der Natriumspiegel im Blut stark ab, was Zellschwellungen und schwere gesundheitliche Komplikationen verursachen kann. Todesfälle durch Wasservergiftung sind dokumentiert, unter anderem bei Marathonläufern, die große Mengen an wasserreicher, aber elektrolytfreier Flüssigkeit konsumiert haben.

 

Destilliertes Wasser – die Vorteile im Faktencheck

Das Trinkwasser in Deutschland unterliegt strengen gesetzlichen Kontrollen und gilt in der Regel als sicher. Dennoch kann es sich auf dem Weg durch alte Hausleitungen mit Stoffen wie Metallrückständen oder Mikroorganismen anreichern. Dies betrifft vor allem Gebäude mit alten Bleirohren oder schlecht gewarteten Wasserleitungen. Aus diesem Grund verwenden einige Haushalte einen Wasserfilter zu zusätzlichen Aufbereitung.

Im Vergleich zu regulären Wasserfiltern entfernt die Destillation durch Verdampfung nahezu alle gelösten Mineralstoffe, Schwermetalle und Mikroorganismen. Flüchtige Stoffe wie Chlor oder bestimmte organische Verbindungen können jedoch im Dampf verbleiben. 

Das destilliertes Wasser wird dann für verschiedene Zwecke verwendet, darunter in der Medizin, Pharmazie, Industrie und im Haushalt. Einige Menschen nutzen es auch als Trinkwasser oder zum Kochen, obwohl es keine ernährungsphysiologischen Vorteile bietet.

 

Wer dem Trend folgt, nutzt das Wasser als Trinkwasser, Kochwasser und Putzmittel. Um den Geschmack des Wassers zu verbessern, können Verbraucher nachträglich Mineralien hinzufügen und einen Aktivkohlefilter verwenden. Auch die Aufbewahrung in einem gläsernen Gefäß verbessert den Geschmack. Auf Plastikflaschen sollte verzichtet werden. 

 

Die Reinigung von Wasser

Destilliertes Leitungswasser enthält keine Schadstoffe. Dafür ist ein thermisches Verfahren notwendig, denn Trinkwasser aus der Leitung ist nie völlig rein. Das muss es allerdings auch nicht sein, um gesundheitlich sicher zu sein. Die durch die Wasserbetriebe eingehaltenen Grenzwerte wurden gezielt in einem so niedrigen Bereich festgelegt, dass die Stoffe, wenn überhaupt, in so geringen Dosen vorhanden sind, dass sie keine gesundheitliche Auswirkung haben. Destillationen sind deswegen nicht unbedingt notwendig.

Effektive Wasserfilter wie Aktivkohlefilter können bereits ausreichen, um das Leitungswasser ausreichend von unerwünschten Stoffen zu reinigen:

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Verwendungsmöglichkeiten: in vielen Bereichen einsetzbar

Destilliertes Wasser ist nicht nur als Trinkwasser verwendbar. Stattdessen wird es zum Beispiel in Krankenhäusern und Laboren eingesetzt, da das Wasser keimfrei ist. So werden hohe Sicherheitsstandards gewährleistet.

Auch zum Bügeln eignet sich das behandelte Wasser ohne Chemikalien, da es kaum Kalk enthält. Verkalkte Bügeleisen gehören der Vergangenheit an und die Haltbarkeit wird erhöht. Für Arbeiten im Haushalt gilt das behandelte Wasser somit als empfehlenswert.

Gesundheitliche Benefits

Als Detox-Wasser soll das destillierte Wasser mit der geringen Mineralstoff-Konzentration den Körper dazu anregen können, aufgenommene Giftstoffe auszuscheiden. Über das Wasser würden keine schädlichen Substanzen zugeführt, sodass der Organismus weniger stark belastet werden würde. Destilliertes Wasser gilt aus den genannten Gründen in vielen Ländern als Trendgetränk – die Wirkung ist jedoch nicht belegt. 

Ganz im Gegenteil gilt: Der menschliche Körper benötigt eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen, die unter anderem über das Trinkwasser aufgenommen werden. Destilliertes Wasser enthält kaum Mineralien und kann bei übermäßigem Konsum sogar zu einem Elektrolytungleichgewicht führen. Langfristig kann dies die Nieren belasten, den Mineralstoffhaushalt stören und unter bestimmten Umständen zu gesundheitlichen Problemen wie einer Verdünnung des Blutes (Hyponatriämie) führen. Experten empfehlen daher, auf natürlich mineralstoffhaltiges Trinkwasser – ob aus der Leitung oder in Form von Mineralwasser aus Flaschen – zu setzen, um den Körper optimal zu versorgen und eine gesunde Hydration zu gewährleisten.

Die Vorteile für Haut und Haare

Keine Frage: Ein strahlendes Hautbild und volles, glänzendes Haar gelten als Schönheitssymbole. Schadstofffreies Trinkwasser mit wenig Kalk soll sich positiv auf den Hautzustand und das Aussehen der Haare auswirken. Studien über die Produkte liegen nicht vor. 

Destilliertes Wasser: die Nachteile

Die Destillation führt in erster Linie dazu, dass kaum mehr Mineralien im Wasser enthalten sind. Dies könnte – so die Befürchtung der Ernährungsmediziner – zu Mineralstoffmängeln führen. 

Das Problem: Die Mehrheit der Deutschen ernährt sich gesundheitsfeindlich. Der Gehalt von essenziellen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralien in Gerichten wie Burger, Pommes, Currywurst und TK-Pizzen ist gering, während sie zeitgleich viele Kalorien und Salze enthalten. Wer sich nicht ausgewogen ernährt, kann daher Mangelerscheinungen erleben.

Für Menschen mit einer negativen Ernährungsweise kann sich ein mineralstoffhaltiges Wasser als wichtig erweisen. Denn eine zu niedrige Mineralstoffzufuhr kann zum Beispiel zu Osteoporose und Zahnerkrankungen führen. 

Sich im Alltag rein auf die Mineralstoffe im Leitungswasser zu verlassen, ist jedoch auch nicht zu empfehlen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und mineralstoffhaltigen Nahrungsmitteln wie Haferflocken, Nüssen und Gerstengras ist deswegen anzuraten. Die Nahrung sollte konsequent gesundheitsförderlich ausfallen.

Das Problem: Die Mehrheit der Deutschen ernährt sich gesundheitsfeindlich. Burger, Pommes, Currywurst und TK-Pizzen enthalten kaum Nährstoffe, aber viele Kalorien und Salze. Die Folge: Das Körpergewicht steigt – und der Organismus erhält zeitgleich kaum Makro- und Mikronährstoffe. Mängel sind wahrscheinlich. Diese können zu ernsthaften Erkrankungen führen. 

Fast Food
Die heutige Ernährung erhält kaum Nährstoffe und kann für Mineralstoff-Mangel sorgen

Für Menschen mit einer negativen Ernährungsweise kann sich ein mineralstoffhaltiges Wasser als wichtig erweisen. Denn eine zu niedrige Mineralstoffzufuhr kann zum Beispiel zu Osteoporose und Zahnerkrankungen führen. 

Sich im Alltag rein auf die Mineralstoffe im Leitungswasser zu verlassen, ist jedoch auch nicht zu empfehlen. Denn auch das Wasser aus dem Wasserhahn enthält wenige Mineralstoffe. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und mineralstoffhaltigen Nahrungsmitteln wie Haferflocken, Nüssen und Gerstengras ist deswegen anzuraten. Die Nahrung sollte konsequent gesundheitsförderlich ausfallen.

Mangel an wichtigen Mineralien für den Körper

Der Mensch deckt seinen Mineralstoffbedarf hauptsächlich über die Nahrung. Dabei ist es entscheidend, zu verstehen, dass die Aufnahme bestimmter Mineralstoffe von anderen Nährstoffen beeinflusst werden kann. Beispielsweise kann ein hoher Kalziumkonsum die Aufnahme von Eisen hemmen, während Vitamin C die Eisenaufnahme fördert.

Eine einmalige hohe Zufuhr von Mineralstoffen reicht nicht aus, da der Körper viele davon nicht langfristig speichert. Eine regelmäßige, ausgewogene Ernährung über den Tag verteilt ist daher sinnvoller, um eine konstante Versorgung mit essenziellen Mineralstoffen sicherzustellen.

Wer ausschließlich destilliertes Wasser trinkt, nimmt über das Wasser keine Mineralstoffe auf. Da Trinkwasser jedoch nur einen geringen Teil des täglichen Mineralstoffbedarfs deckt, spielt dies für Menschen mit einer ausgewogenen Ernährung meist keine entscheidende Rolle. Dennoch kann es sinnvoll sein, destilliertes Wasser nachträglich zu mineralisieren, insbesondere bei einer mineralstoffarmen Ernährungsweise.

Vorsicht ist geboten, wenn der Mineralstoffbedarf hauptsächlich über Nahrungsergänzungsmittel gedeckt wird. Im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen wie Vitamin C werden Mineralstoffe nicht einfach ausgeschieden, sondern können sich im Körper anreichern. Eine übermäßige Zufuhr kann zu gesundheitlichen Problemen führen, beispielsweise zu einer Eisenüberladung oder Nierenbelastung durch zu viel Kalzium. Daher sollten Nahrungsergänzungsmittel nur gezielt und in angemessener Dosierung eingesetzt werden.

 

Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt

An heißen Tagen oder beim Sport schwitzt der Mensch mehr als in der kalten Jahreszeit oder im Ruhezustand. Gleiches gilt in Stresssituationen. Wer viel schwitzt, verliert auch viele Salze. Der Elektrolythaushalt gerät durcheinander – wie bei einer anhaltenden Durchfallerkrankung. 

Destilliertes Wasser kann dieses Ungleichgewicht nicht verbessern. Am besten trinken Betroffene, die bereits Symptome verzeichnen, eine Apfelschorle mit etwas Salz oder konsumieren salzhaltige Snacks und Wasser. Unter anderem kann diese Vorgehensweise eine schnelle Wirkung bereithalten und die Gefahr senken, dass Dehydrierte in Ohnmacht fallen.

Auswirkungen auf die Nieren

Nierenprobleme stellen Betroffene vor Herausforderungen. Grundsätzlich müssen diese darauf achten, nicht viel Kalium, Natrium, Calcium und Phosphat aufzunehmen. Andernfalls können Beschwerden wie Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck entstehen. Auch das Risiko für Ödeme steigt. 

Dennoch sollten Menschen mit einer Hyponatriämie oder Hypokalzämie kein destilliertes Wasser trinken. Wer das behandelte Wasser dennoch kosten möchte, sollte zuvor einen Arzt aufsuchen und sich umfassend über mögliche Konsequenzen informieren. 

Was passiert, wenn man destilliertes Wasser trinkt?

Destilliertes H₂O soll dazu beitragen, Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Laut Ernährungswissenschaftlern sind Detox-Kuren und das Trinken von destilliertem Wasser jedoch nicht notwendig, da ein gesunder Körper eigene Entgiftungsprozesse bereithält. Die Nieren sorgen dafür, dass der Harnstoff, Phosphate, Giftstoffe und Rückstände aus Medikamenten den Körper über den Urin wieder verlassen.

Ratsam ist es, ausreichend normales Wasser zuzuführen. So wird sichergestellt, dass der Organismus ausreichend Flüssigkeit aufnimmt und alle lebensnotwendigen Funktionen aufrechterhalten kann. Ist eine zusätzliche Filterung von Leitungswasser gewünscht, eignen sich Wasserfilter für zu Hause.

Ratsam ist es, ausreichend gefiltertes Wasser zuzuführen. So wird sichergestellt, dass der Organismus ausreichend Flüssigkeit aufnimmt und alle lebensnotwendigen Funktionen aufrechterhalten kann. Zur Filterung eignen sich Wasserfilter für zuhause.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Destilliertes Wasser trinken

Wie wirkt destilliertes Wasser auf den Körper?

Destilliertes Wasser soll einen Detox-Effekt aufweisen. Belegt ist dies nicht.

Destilliertes Wasser ist nicht giftig, kann aber – wie jede große Flüssigkeitsmenge – bei übermäßigem Konsum zu einer Wasservergiftung (Hyponatriämie) führen, wenn der Natriumgehalt im Blut stark absinkt. Bereits 3–5 Liter innerhalb weniger Stunden können gesundheitliche Risiken bergen, und ab etwa 10 Litern pro Tag steigt die Gefahr erheblich. 

Da destilliertes Wasser keine Mineralstoffe enthält, kann es den Elektrolythaushalt stärker beeinflussen als mineralhaltiges Wasser, insbesondere bei starkem Schwitzen oder unzureichender Ernährung. Gelegentlicher Konsum ist unbedenklich, aber eine übermäßige Aufnahme ohne Elektrolytausgleich kann lebensgefährlich sein.

Das Wasser weist nach der Destillation einen neutralen pH-Wert von 7 auf.

Destilliertes Wasser kann sofort getrunken werden. Den Geschmack verbessern Konsumenten durch eine nachträgliche Mineralisierung.

Das Fazit – Gefiltertes Leitungswasser reicht aus

In Deutschland stellt die Trinkwasserverordnung sicher, dass der Schadstoffgehalt im Leitungswasser auf einem gesundheitlich unbedenklichen Niveau bleibt. Daher ist eine zusätzliche Destillation im Haushalt nicht erforderlich.

Für eine zusätzliche Reinigung sind Wasserfilter wie Aktivkohlefilter oft ausreichend, um Geschmacksstoffe, Chlor oder bestimmte Rückstände zu reduzieren. Aktivkohlefilter können auch ergänzend zur Destillation eingesetzt werden, falls spezifische Substanzen entfernt werden sollen. In den meisten Fällen reicht jedoch Mineralwasser oder gefiltertes Leitungswasser für den täglichen Gebrauch vollkommen aus.

 

 

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Die enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen; sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Inhalte dienen der Vermittlung von Wissen und sind nicht mit der individuellen Betreuung zu vergleichen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Experten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

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