Zu wenig trinken fördert Muskelschmerzen?

Sie können plötzlich auftreten, Betroffene über Jahre plagen oder von heute auf morgen wieder verschwinden: Muskelschmerzen. Wer feststellt, dass die Muskeln schmerzen, wünscht sich schnell Abhilfe. Denn je nach Ursache und gesundheitlichem Zustand können die Schmerzen die Lebensqualität zum Teil oder deutlich einschränken. Dabei werden Muskelschmerzen nicht immer durch Infektionen und Co. ausgelöst. Denn bereits eine Dehydrierung (ein Wassermangel) kann dafür sorgen, dass das Wohlbefinden sinkt und Schmerzen den Alltag bestimmen. Verfärbt sich der Urin gelb bis orange, sollte unbedingt schnell Wasser getrunken werden. Doch was sind Muskelschmerzen? Warum führt ein Flüssigkeitsmangel zu den Beschwerden und welche Konsequenzen hat es, wenn der Mensch zu wenig trinkt? Die Antworten liefert dieser Beitrag!

Muskelschmerzen: ein Überblick

Muskelschmerzen (Myalgie) bezeichnen Schmerzen im Bereich der Muskeln, die durch ganz unterschiedliche Verhaltensweisen oder Vorkommnisse ausgelöst werden können. Von Fall zu Fall variiert das Schmerzempfinden. 

Außerdem können die Schmerzen lokal auftreten und damit auf einen Körperbereich begrenzt sein, oder sich auf größere Partien ausbreiten. Während manche Muskelschmerzen plötzlich auftreten und wieder verschwinden, bleiben chronische Muskelschmerzen bestehen. 

Doch was löst Muskelverspannungen aus? Die Ursachen sind vielfältig. Muskelverspannungen können zum Beispiel akute Muskelschmerzen auslösen. Wer im Büro acht Stunden pro Tag sitzend verbringt, klagt häufig über Nacken- und Rückenverspannungen, die Schmerzen auslösen. Auf lange Sicht machen sich auch Fehlhaltungen bemerkbar, die zu chronischen Schmerzen im Körper führen können. Zerrungen und Verletzungen können aber ebenfalls Muskelschmerzen auslösen. 

Ernsthafte Erkrankungen verbergen sich hinter den Beschwerden selten. Dennoch sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Dieser führt eine Anamnese durch und realisiert eine körperliche Untersuchung. Im Rahmen der Untersuchung tastet der Arzt unter anderem bestimmte Druckpunkte ab, um nicht-entzündliche Muskelerkrankungen zu diagnostizieren. Obendrein untersucht der Arzt den Hautzustand. Verfärbt sich das Organ lila, liegt womöglich eine Muskelentzündung vor, die auch die Haut betrifft. 

Die Reflexe, das Gangbild und Bewegungsabläufe werden ebenfalls überprüft. In einigen Fällen muss eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um beispielsweise die Leberwerte zu bestimmen. Seltener wird eine Elektromyografie realisiert. Diese gibt Auskunft über die Muskelaktivität und kann Muskelerkrankungen entzündlicher oder degenerativer Natur sowie Schädigungen der Nervenzellen offenbaren. Daran kann sich eine Muskelbiopsie, die Entnahme einer Gewebeprobe, anschließen. 

Durch die modernen Verfahren können Krankheiten rechtzeitig erkannt oder ausgeschlossen werden. So sollten Menschen mit Muskelverspannung, die über mehrere Wochen bestehen, nicht zögern und einen Mediziner wie einen Hausarzt konsultieren. 

Übersehen werden häufig banale Ursachen wie eine Dehydrierung. Viele Ärzte erkunden sich nicht nach dem Trinkverhalten. Dabei trinken laut Angaben der Techniker Krankenkasse über ein Viertel der Männer und 39 Prozent der Frauen die empfohlene Trinkmenge von 1,5 bis 2,5 Litern Wasser, ungesüßtem Tee oder Infused Water nicht. 

Wer das Leitungswasser speziell behandeln möchte, kann das Wasser ionisieren. Das basische Wasser soll sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. 

Schmerzende Muskeln: Was ist das?

Die Muskeln schmerzen? Dieser Umstand löst Panik und Angst aus. Doch keine Sorge! In vielen Fällen lassen sich die schmerzenden Muskeln durch die richtigen Maßnahmen im Handumdrehen mindern. 

Örtlich begrenzte Muskelschmerzen stehen häufig in Zusammenhang mit einem Muskelkater oder einer Schwäche in einer bestimmten Körperregion. Letztgenanntes kann durch einen starken Bewegungsmangel ausgelöst werden. 

Systemische Myalgien dagegen können mit Schmerzen einhergehen, die sich auf den gesamten Körper ausweiten. Diese sind häufig schwerer zu ertragen als die lokalen Muskelschmerzen und erschweren die Ursachenfindung. 

Diagnostiziert der Arzt eine Dehydrierung (einen Wassermangel), sollten Betroffene versuchen, täglich mindestens 0,06 Liter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht zu trinken. An besonders heißen Tagen oder nach dem Sport sollten circa 500 Milliliter Wasser zusätzlich konsumiert werden. 

Dabei gilt: Der menschliche Körper zeigt bei gesunden Menschen durch Durst an, wann wir Flüssigkeit und Elektrolyte benötigen. Wir trinken ein Glas Wasser und fühlen uns in der Folge direkt besser. Hier kann bereits eine kleine Menge wie ein kleines Glas Wasser eine große Wirkung erzielen und zum Beispiel die Gehirn-Leistung erhöhen oder die Trockenheit im Mund reduzieren.

Besteht keine Erkrankung, die das Bedürfnis nach Wasser beeinflusst, sollte sich jeder Mensch auf sein individuelles Empfinden verlassen. Dafür ist es von Bedeutung, zu lernen, auf den eigenen Körper zu hören und Symptome richtig zu deuten. Der Vorteil: Wir entwickeln ein Verständnis für die Bedürfnisse unseres Körpers und lernen, Signale richtig zu deuten.

Wer kostengünstiges Wasser aus dem Wasserhahn verwendet, kann ein Wasserfiltersystem einsetzen. Doch ist ein Wasserfilter sinnvoll? Ein Wasserfilter bietet immer dann eine optimale Lösung, wenn Verbraucher sauberes und frisches Trinkwasser konsumieren möchten. Denn trotz Trinkwasserverordnung enthält das Wasser in Deutschland Rückstände von Medikamenten, Schädlingsbekämpfungsmittel und Co. 

Die Grenzwerte sollen sicherstellen, dass Verbraucher nicht zu viel der gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe aufnehmen. Ganz frei von diesen ist das Wasser jedoch ohne Filterung am heimischen Wasserhahn nicht. 

Mögliche Ursachen von Muskelschmerzen

  • Dehydrierung (ein Wassermangel)
  • Muskelkater
  • Überanstrengung
  • Stress
  • Zerrungen
  • Verletzungen
  • Fehlhaltungen
  • Nährstoffmängel
  • Erkrankungen wie Erbkrankheiten
  • Infektionen

Zu wenig Flüssigkeit – die Gesundheit leidet

Der menschliche Körper besteht zu 65 Prozent aus Wasser. Dieses dient als Transport- und Lösungsmittel. Dank der Flüssigkeit können die menschlichen Zellen mit Nährstoffen versorgt werden. Außerdem werden Schadstoffe ausgeleitet. Über die Atmung, die Haut und Ausscheidungen geht Wasser beständig verloren. Diesen Verlust muss der Mensch ausgleichen, in dem er Flüssigkeit zuführt. 

Doch was passiert konkret, wenn der Mensch zu wenig trinkt und einen Wassermangel erleidet? Eine zu geringe Wasseraufnahme kann zum Beispiel eine Mundtrockenheit auslösen. Sind die Mundschleimhäute nicht feucht genug, steigt das Risiko für Zahnerkrankungen wie Karies. Denn die Zähne können nicht ausreichend versorgt werden. 

Auch tränende Augen können auf einen Wassermangel hindeuten. Denn der Wasserentzug führt dazu, dass diese austrocknen und anschließend Tränenflüssigkeit produzieren. 

Ist die Haut zu trocken, kann auch dies ein Warnzeichen sein. Das größte Organ des Menschen trocknet schnell aus. Damit die Poren gereinigt werden können und die Haut ebenmäßig ausfällt, sollte stets ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Überdies wirken die Augen häufig eingefallen. 

Auch die Muskelmasse im Körper wird davon beeinflusst, wie viel Wasser der Mensch trinkt. Die Muskelmasse schrumpft nämlich, wenn konsequent zu wenig Flüssigkeit konsumiert wird. 

Einen weiteren Grund, um ausreichend zu trinken, stellen Heißhungerattacken dar. Diese können durch einen Flüssigkeitsmangel begünstigt werden. Wer testen möchte, ob er ausreichend getrunken hat, kann bei einem Hungergefühl zunächst ein Glas Wasser trinken.

Besteht das Hungergefühl weiterhin oder handelte es sich bloß um Durst? Ein weiteres Zeichen: Ziehen wir die Haut an der Hand nach oben und bleibt die Hautfalte für wenige Sekunden bestehen, sind wir bereits stark dehydriert.

Bei einem schweren Flüssigkeitsmangel können sogar folgende Symptome auftreten: 

  • Schwindel, 
  • ein starkes Schwitzen, 
  • kalte Hände und Füße, 
  • innere Unruhe, 
  • Schüttelfrost, 
  • Angst, 
  • Apathie, 
  • Bewusstlosigkeit. 

Wer die genannten Symptome erkennt, sollte schnell handeln. Hier handelt es sich um einen Notfall, den „hypovolämischen Schock“. Die betroffene Person sollte sofort Wasser trinken. 

Manche Menschen verlieren aus diversen Gründen mehr Flüssigkeit als im Normalfall. Dies kann bei Hitze oder intensiver körperlicher Anstrengung geschehen. Auch Durchfall und Erbrechen, Infektionen mit Fieber, hormonelle Erkrankungen, ein hoher Blutzucker, Verbrennungen und ein hoher Blutverlust bei Verletzungen können eine Dehydrierung bewirken.

Kinder, die zu wenig Flüssigkeit aufgenommen haben, zeigen häufig andere Beschwerden. Sie weinen viel. Dabei produzieren sie keine Tränen. Zudem können sie unruhig sein, müde wirken oder schlechte Laune bereithalten. Säuglinge haben deutlich zu wenig getrunken, wenn der Fontanelle einsinkt. Gleiches gilt im Falle eines Durstfiebers. Die Windeln sind ungewöhnlich trocken. 

Tipp für Wasseraufnahme

Übt Druck auf das Herz aus

Ein Flüssigkeitsmangel kann dazu führen, dass das Blut verdickt. Um dieses durch die Blutbahnen zu befördern, muss das Herz stärker arbeiten. Druck entsteht. Ist dies der Fall, kann das Leistungsvermögen gering ausfallen. Obendrein können Kopfschmerzen und Müdigkeit auftreten. 

Wenn der Körper streikt: Probleme mit der Verdauung

Wenig Wasser aus Getränken begünstigt auch einen harten Stuhlgang. Ein starkes Drücken auf der Toilette wiederum kann eine Vergrößerung der Hämorrhoiden und weitere Erkrankungen auslösen. Denn fester Stuhl erhöht den Druck im Dickdarm. Auch der After kann reißen. Mikrorisse ermöglichen es Bakterien und Viren, in den Körper einzudringen. 

Müdigkeit aufgrund einer Dehydrierung 

Häufig führt die Dehydrierung auch zu einer ausgeprägten Müdigkeit. Die Leistungsbereitschaft und die Leistungsfähigkeit sinken. Das Problem: Müdigkeit wird häufig nicht ernstgenommen und mit Koffein bekämpft. Wie überall im Leben gilt jedoch auch hier: Wer die Ursache nicht ausfindig macht, bekämpft das Problem nicht. 

Gelenkschmerzen und Kopfschmerzen

Viele Menschen, die regelmäßig zu wenig trinken, klagen über Kopfschmerzen und Gelenkschmerzen. Der Körper signalisiert: Es stimmt etwas nicht. Denn steht zu wenig Flüssigkeit zur Verfügung, schüttet der Körper Histamin aus. Der Neurotransmitter beeinflusst die Wasserregulationsmechanismen. Die Wassermenge, die noch zur Verfügung steht, wird umverteilt. In den Nervenbahnen können Schmerzen entstehen.

Niedriger Blutdruck

Wer zu wenig Wasser zuführt, viel schwitzt oder an Durchfall leidet, verfügt über zu wenig Flüssigkeit. Durch den Flüssigkeitsmangel reduziert sich das Blutvolumen. Eine mögliche Folge: ein geringer Blutdruck. 

In Extremfällen wird das Gehirn bei niedrigem Blutdruck nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Ein geringer niedriger Blutdruck geht in der Regel jedoch nicht mit gesundheitlichen Konsequenzen oder merklichen Symptomen einher. 

Gute Flüssigkeitszufuhr – für eine bessere Gesundheit

Der menschliche Körper besteht zu einem Großteil aus Wasser. Damit die notwendigen Funktionen des Organismus nicht gestört werden, sollte der Mensch circa 0,06 Liter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag zuführen. Am besten eignet sich laut Experten pures Wasser oder ungesüßter Tee. Aber auch Infused Water liegen im Trend. 

Gute Durchblutung

Das Blut im menschlichen Körper sollte stets dünnflüssig ausfallen. So wird die Durchblutung gefördert und alle Zellen werden ausreichend versorgt. Die Folgen: Durchblutungsstörungen und Thrombosen können vermieden werden, die zum Beispiel mit dicken, schmerzenden oder verfärbten Beinen oder Füßen einhergehen können. 

Signale des Körpers erkennen: Vermeidung von Dehydrierung

Am besten stellen sich Menschen, die zu wenig trinken, einen Wecker. Jede 15 bis 20 Minuten sollten wenige Schlucke Wasser genossen werden. In den meisten Fällen zeigt der menschliche Körper durch ein Durstgefühl an, dass wir ihn mit Wasser versorgen sollten. Allerdings können diverse Aufgaben am Tag dazu führen, dass Verbraucher vergessen, Flüssigkeit zuzuführen. In diesem Fall können die Giftstoffe nicht ausreichend über den Urin ausgeschieden werden.

FAQ

Was passiert mit den Muskeln, wenn man zu wenig trinkt?

Eine Dehydration durch zu wenig Wasser kann dazu führen, dass die Muskeln schmerzen.

Welche Symptome treten bei zu wenig trinken auf?

Ein Wassermangel stellt den Körper vor Herausforderungen. Erste Anzeichen sind unter anderem Bluthochdruck, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Das Fazit – So vermeiden Verbraucher eine Dehydration

Der menschliche Körper besteht zu bis zu 65 Prozent aus Wasser. Durch das Wasser wird zum Beispiel der Transport von Mikronährstoffen in die Zellen erreicht. Die Nährstoffe aus der Nahrung stellen die Funktionsfähigkeiten des gesamten Organismus sicher. Gleichzeitig reinigt sich der Körper selbst und scheidet Giftstoffe über den Harn aus. Beteiligt sind hier die Nieren und die Leber.

Über den Schweiß auf der Haut, die Atmung und Ausscheidungen geht ein Teil der aufgenommenen Flüssigkeit verloren. Deswegen ist es von Bedeutung, den Flüssigkeitsbedarf pro Tag über Getränke wie ein Glas Leitungswasser oder Mineralwasser aus der Wasserflasche zu decken. Krankheiten können dazu führen, dass der Durst ausbleibt. Betroffene sollten mit einem Wecker arbeiten und jede halbe Stunde Wasser trinken.

Das Wasser enthält unter anderem Mineralstoffe wie Magnesium und Natrium. Magnesium kann die Knochen und Zähne im Körper stärken. Natrium bindet Wasser und reguliert so den Wasserhaushalt. Bestimmte Gruppen wie Säuglinge dagegen sollten natriumarmes Wasser konsumieren. 

Wurde zu wenig Wasser konsumiert, können typische Anzeichen auftreten. Ein Warnsignal ist zum Beispiel die Trockenheit im Mund. Aber auch Kopfschmerzen, ein niedriger Blutdruck, Bluthochdruck, Schwindel, eine geringe Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, eine Thrombose durch dickes Blut und Verstopfung können Folgen einer zu geringen Flüssigkeitsaufnahme sein. Zu wenig Wasser kann sich sogar auf den Stoffwechsel auswirken. 



Die enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen; sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Inhalte dienen der Vermittlung von Wissen und sind nicht mit der individuellen Betreuung zu vergleichen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Experten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

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