Legionellenprüfung Entnahmestellen

Eine Legionellenprüfung dient dazu, Wasser aus verschiedenen Quellen – zum Beispiel Trinkwasser, Poolwasser oder Badebeckenwasser – auf seinen Gehalt an Legionellen prüfen zu lassen. Diese stäbchenförmigen Bakterien kommen in geringer Anzahl natürlich im Wasser vor, vermehren sich jedoch unter bestimmten Bedingungen so stark, dass sie eine ernsthafte Gefahr für die Gesundheit darstellen. Besonders kritisch ist das, wenn es zur Vermehrung in der Hausinstallation kommt, womit neben den Wasserleitungen auch die Armaturen gemeint sind.

In Schwimmbädern gibt es ebenfalls Hausinstallationen und somit auch das Risiko einer erhöhten Keimbelastung oder eines Befalls mit Legionellen. Zeigt die Legionellenprüfung eine erhöhte Keimzahl an, kann zum Beispiel der zuständige Heizungsbauer Gegenmaßnahmen ergreifen, die der Reduzierung der Legionellenkonzentration im Wasser dienen.

Wichtig ist, dass das zu prüfende Wasser an bestimmten Stellen entnommen wird, die man auch als Entnahmestellen bezeichnet. In diesem Beitrag befassen wir uns mit Legionellenprüfungen allgemein und gehen dabei gesondert auf die vorgeschriebenen Entnahmestellen ein.

Was ist der Zweck einer Legionellenprüfung?

Legionellenprüfungen müssen immer durch darauf spezialisierte Labore und unter bestimmten Bedingungen vorgenommen werden. Eine solche Prüfung dient in erster Linie zur Vorbeugung der gefährlichen Legionärskrankheit, auch Legionellose genannt. Mögliche Symptome, die durch die Legionellen-Bakterien (Legionella Pneumophila) ausgelöst werden, sind zum Beispiel hohes Fieber, begleitet von Schüttelfrost und teilweise schweren Lungenentzündungen. Besonders gefährlich ist diese Erkrankung für bereits immungeschwächte oder chronisch kranke Menschen. Bei ihnen kann eine Legionärskrankheit schlimmstenfalls tödlich enden.

Meist geschehen Infektionen mit Legionellen ganz unbemerkt, da diese Bakterien weder einen besonderen Geruch noch Geschmack aufweisen. Beim Duschen gelangen feinste Wassertröpfchen in die Atemwege, doch auch Klimaanlagen stellen eine Infektionsquelle dar. Nachzuweisen sind die Bakterien ausschließlich mit einer Legionellenprüfung. In Deutschland gilt der technische Maßnahmenwert von 100 Legionellen pro 100 ml Wasser.

Wann kommt es zu einer Legionellenprüfung?

Der § 14b der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) gibt Auskunft über alle Bedingungen, unter denen eine Legionellenprüfung durchgeführt werden muss. Das ist unter anderem dann der Fall, wenn die betreffende Immobilie über mehr als zwei Wohn- oder Nutzeinheiten verfügt. Mindestens eine dieser Einheiten muss dabei vermietet sein. Weiterhin ist das Vorhandensein von Duschen oder vergleichbaren Einrichtungen vonnöten, bei denen es zur feinen Vernebelung von Trinkwasser kommt.

Als weitere Kriterien sind in der Trinkwasserversorgung eine zentrale Trinkwassererwärmung und mehr als 400 Liter Speichervolumen, beziehungsweise über 3 Liter Wasser in der Rohrleitung festgelegt.

Legionellenprüfung: Rechtliche Grundlagen

Vom Gesetzgeber werden regelmäßige Kontrollen des Trinkwassers auf Legionellen bei Großanlagen vorgesehen. Unter bestimmten Bedingungen sind sie auch für Vermieter Pflicht. Auch, wenn es keine gesonderten Vorschriften bezüglich der Legionellenprüfung in Privathaushalten gibt, sollten sie dort ebenfalls regelmäßig vollzogen werden, was vor allem dann wichtig ist, wenn sich Babys und Kleinkinder im Haushalt befinden.

Wir empfehlen dafür, einen Wassertest auf Legionellen für Privathaushalte durchzuführen. Mehr zu den geltenden rechtlichen Bestimmungen erfahren Sie im Folgenden.

Die Trinkwasserverordnung

Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) legt für mobile Wasserversorgungsanlagen, Gebäudewasserversorgungsanlagen oder zeitweilige Wasserversorgungsanlagen, mit Anlage zur Trinkwassererwärmung in vorgegebener Größe, unterschiedliche Regelungen für deren Überwachung hinsichtlich von Legionellen fest:

So besteht eine jährliche Untersuchungspflicht für alle Gebäudewasserversorgungsanlagen, in denen sich Anlagen zur Erwärmung des Trinkwassers befinden und aus denen Trinkwasser an die Öffentlichkeit gegeben wird.

Wenn das Trinkwasser in einer solchen Gebäudewasserversorgungsanlage hingegen im Rahmen einer ausschließlich gewerblichen Tätigkeit abgegeben wird, wie es beispielsweise in größeren Wohngebäuden der Fall ist, hat der Betreiber eine routinemäßige Legionellenuntersuchung in einem Abstand von drei Jahren zu veranlassen.

 

Grenzwerte für Legionellenbefall im Leitungswasser

Die Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung regelt seit 2023 die Wasserqualität für den menschlichen Gebrauch. In einem der vielen Arbeitsblätter für Neuanlagen von zentralen Trinkwarmwasserbereitern wird zudem neben einer verbesserten Konstruktion eine Betriebstemperatur von 60 Grad gefordert. Es werden zudem Empfehlungen für die Temperatur sich anschließender Verteilersysteme ausgesprochen.

Solange es sich hierbei lediglich um Empfehlungen handelt, sind diese nicht rechtlich bindend. Das bedeutet: Sofern Hersteller eines Produkts lediglich auf eine Norm zur Prüfung hinweisen, ist das keine verbindliche Aussage. Allerdings können die verschiedenen Normen, Richtlinien und Arbeitsblätter zu Gesetzen werden, die dann wiederum Verbindlichkeit haben.

Ein Beispiel: Das Arbeitsblatt W270 empfiehlt den Umgang mit der Vermehrung von Mikroorganismen auf Materialien für den Trinkwasserbereich. In den Arbeitsblättern W551 und W552 sind hingegen technische Maßnahmen aufgeführt, die der Verminderung von Legionellen-Wachstum bei der Sanierung und dem Betrieb von Trinkwasseranlagen dienen. Explizite Regelungen existieren darüber hinaus für Klimaanlagen, Badeanstalten und Anlagen zur Wassererwärmung.

Wird durch eine Legionellenprüfung der technische Maßnahmenwert von 100 KBE/100 ml erreicht, muss neben einer Risikoabwägung auch die weitergehende Untersuchung auf Legionellen stattfinden. Das bedeutet unter anderem, dass weitere Proben an anderen Beprobungsstellen betroffener Häuser zu entnehmen sind, um zum Beispiel Schwachstellen in der Warmwasserverteilungsanlage besser eingrenzen zu können.

Die beste Möglichkeit für einen dauerhaft sicheren Betrieb stellen sowohl bauliche Maßnahmen als auch der normgerechte Betrieb von Warmwasseranlagen dar. Bei Temperaturen um die 40 °C finden Legionellen optimale Bedingungen für ihre Vermehrung vor. Deswegen sollten in der gesamten Anlage mindestens 55 °C herrschen, damit eine Vermehrung dauerhaft unterbunden werden kann.

Legionellen sterben ab einer Wassertemperatur von 60 °C ab. Die sogenannte thermische Desinfektion sieht jedoch vor, dass in der gesamten Anlage 70 °C erreicht werden müssen.

Bitte beachten Sie: Chemische Mittel, die zur Desinfektion der Anlage dienen, stellen ausschließlich eine temporäre Lösung dar. Dauerhaft gelöst wird das Problem so jedoch nicht.

Wie läuft eine Legionellenprüfung ab?

Um eine Legionellenprüfung durchführen zu können, die das Gesundheitsamt anerkennt, benötigt man eine Qualifikation. So sind ausschließlich gelistete Labore oder Betriebe nach der TrinkwV 2011 dazu berechtigt, Probeentnahmen mit den anschließenden Untersuchungen des Trinkwassers zu vollziehen. Beachten Sie, dass folgende Personen und Institutionen das Zertifikat „Trinkwasserprobenehmer“ besitzen können:

  • Hausverwalter

  • Klempner

  • Sanitärbetriebe

  • Umweltfachwirte

  • Freiberufler

Und so läuft eine professionell durchgeführte Trinkwasseruntersuchung auf Legionellen ab:

  1. Vorbereitung: Damit es nicht zu fehlerhaften Messungen wegen eventueller Verunreinigungen kommt, müssen vor der Probenentnahme der Stahlträger abgeschraubt und der Wasserhahn abgeflämmt werden. Nur so sind verlässliche Ergebnisse möglich. Es sollten pro Haushalt jeweils vier Proben durchgeführt werden, damit sich ein klares Bild über die Trinkwasserqualität im überprüften Objekt abzeichnet.

  2. Probenentnahme an geeigneter Probenahmestelle: Nun werden zwei Proben Wasser entnommen, welches für mindestens vier Stunden in der Leitung stand. Zwei weitere Proben sind aus dem fließenden Wasser zu entnehmen.

  3. Untersuchung: Im dafür qualifizierten Labor werden die Wasserproben auf Legionellen untersucht.

  4. Auswertung Ergebnis: Sie erhalten einen Prüfbericht über den Ist-Zustand Ihrer Trinkwasseranlage. Unabhängig vom Ergebnis müssen Sie dieses dem Gesundheitsamt melden und in Ihrem Gebäude einen öffentlichen Aushang machen. Sofern eine Legionellenanzahl nachgewiesen wurde, die nicht der Trinkwasserordnung entspricht (technischer Maßnahmewert ist größer als 100 Legionellen pro 100 ml), müssen weitere Maßnahmen eingeleitet werden, um den Sollzustand herzustellen. Dafür sind Sie als Betreiber/in verantwortlich.

Wie werden Wasserproben entnommen?

Zur Entnahme der Wasserproben gibt es konkrete gesetzliche Bestimmungen. So ist es laut Trinkwasserverordnung Pflicht, dass Proben an mehreren repräsentativen und geeigneten Probenahmestellen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik genommen werden müssen.

Dazu lautet die Technische Regel des DVGW „Arbeitsblatt W 551“:

„Die Anzahl der erforderlichen Proben ist bei der orientierenden Untersuchung so zu wählen, dass jeder Steigstrang erfasst wird. Zusätzlich ist eine Probe am Austritt des Trinkwassererwärmers (Warmwasserleitung) und eine Probe am Eintritt in den Trinkwassererwärmer (Zirkulationsleitung) zu nehmen.“

Pro Trinkwasseranlage müssen also mindestens drei Stellen zur Probeentnahme festgelegt werden.

Legionellenprüfung Entnahmestellen

Soll eine umfassendere Legionellenuntersuchung stattfinden, können weitere Probenahmestellen notwendig sein.

Wie viel kostet eine Legionellenprüfung?

Wie viel eine Legionellenprüfung kostet, ist unter anderem von der Anzahl der Wohnungen und Steigleitungen im Haus abhängig. Je untersuchter Probe im Labor fallen etwa 25 bis 60 Euro an. Da mindestens drei Proben pro Legionellenprüfung entnommen werden müssen, ist der genannte Betrag mit drei zu multiplizieren.

Hinzu kommen die Anfahrtskosten für den Sachverständigen, die sich je nach Region stark voneinander unterscheiden. Rechnen Sie als Vermieter/in jedoch mit einer Summe von mindestens 25 Euro. Als Vermieter/in sind Sie dazu verpflichtet, die im Rahmen der Legionellenuntersuchung anfallenden Kosten vorzustrecken – diese können jedoch später auf die Mieter/innen umgelegt werden.

Wie lange dauert eine Legionellenprüfung?

Die im Zuge der Legionellenprüfung entnommenen Wasserproben müssen innerhalb von 24 Stunden im Labor eintreffen. Danach kann etwas Zeit vergehen, bis Sie das Ergebnis per Post oder E-Mail erhalten, was daran liegt, dass die Proben im Labor in mehreren Verfahren aufbereitet, analysiert und ausgewertet werden. In der Regel dauert die Untersuchung beim Legionellen-Wassertest insgesamt 10 Werktage.

Kann man als Mieter selbst einen Legionellenbefall feststellen?

Ja! Auch wenn die Untersuchung des Trinkwassers, entsprechend der Trinkwasserverordnung, zu den Pflichten von Vermieter/innen gehört, haben Mieter/innen auch selbst die Möglichkeit, einen eigenen Legionellentest bei dem von ihnen bezogenen Trinkwasser durchzuführen.

Ein solcher Test kann schnell und ohne entsprechende Vorkenntnisse durchgeführt werden. Eine Anleitung gibt dabei genau vor, wie die Probeentnahmen zu erfolgen haben.  Legionellen Schnelltests von Sanquell zeigen das Ergebnis nach 25 Minuten an – alternativ gibt es Labore, bei denen das Ergebnis mehrere Tage dauern kann.

Beachten Sie dabei bitte, dass ein solcher Legionellentest keine professionell durchgeführte Legionellenuntersuchung nach den gesetzlichen Bedingungen der Trinkwasserverordnung ersetzen kann. Die Testergebnisse können Sie jedoch verwenden, um Sie Ihrem Vermieter oder der Hausgesellschaft zur weiteren Beurteilung auszuhändigen.

Tipp: Zertfizierte Probennehmer finden Sie auf legionellenfrei.de

Legionellen verhindern: Diese Möglichkeiten gibt es

Um Legionellen in Ihrer Trinkwasseranlage zu verhindern, gibt es verschiedene Möglichkeiten. In unserem Online-Shop bieten wir hochwertige Legionellenfilter an, mit denen Sie sich und Ihre Mitmenschen vor einer gefährlichen Legionelleninfektion schützen können. Dafür stellen wir Ihnen Filtersysteme zur Verfügung, die sowohl zu privaten als auch zu gewerblichen Zwecken verwendet werden können, zum Beispiel in Mietwohnungen, Hotels, Kliniken und sozialen Einrichtungen.

Überall dort, wo Wasserdampf entsteht, wie zum Beispiel beim Duschen oder beim Betrieb von Klimaanlagen, können Legionellen in die Lunge gelangen und dort eine lebensbedrohliche Legionellose oder das Pontiac-Fieber auslösen. Das zeigt, wie wichtig die ordnungsgemäße Trinkwasserhygiene in Haushalten und öffentlichen Einrichtungen ist.

Weil die größte Gefahr durch Legionellen beim Duschen besteht, raten wir Ihnen zum Kauf von Duschköpfen mit Inline-Filtern, die Legionellen sicher und zuverlässig zurückhalten.

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FAQ

Sie haben weitere Fragen zum Thema Legionellenprüfung, Trinkwasserverordnung oder Probenahmestellen? In diesem Bereich beantworten wir häufig gestellte Fragen kurz und übersichtlich. Nur, wenn Sie ausreichend informiert sind, können Sie sich und Ihre Mitmenschen bestmöglich vor Legionellen und deren weitreichenden Folgen schützen.

Wie lange kann man Leitungswasser stehen lassen?

Wenn Sie Leitungswasser offen stehen lassen, sollten Sie es innerhalb von ein bis zwei Tagen trinken. Durch Staubpartikel und Bakterien aus der Luft ist das Wasser in der Regel schnell verunreinigt und sollte dann nicht mehr getrunken werden.

Können sich im Durchlauferhitzer Legionellen bilden?

Legionellen treten in der Regel vor allem im zentralen Leitungsnetz auf, wenn sie dort geeignete Bedingungen vorfinden. Anders sieht es bei Durchlauferhitzern aus, weil diese kein Wasser bevorraten. Somit ist eine Bildung und Vermehrung von Keimen darin nahezu ausgeschlossen.

Was ist eine orientierende Untersuchung Legionellen?

Als orientierende Legionellenuntersuchung wird eine Untersuchung bezeichnet, die der Ermittlung der hygienischen Situation Ihrer Warmwasserversorgungsanlage, sowie der im Kaltwasser Ihrer Liegenschaft dient.

FAZIT:

Legionellen sind stäbchenförmige Bakterien, die in geringer Anzahl im Wasser vorkommen. Gefährlich wird es, wenn sie sich unkontrolliert in den Warmwasseranlagen von Gebäuden vermehren und so in das Trinkwasser gelangen. Für Menschen, die das befallene Wasser zum Trinken, Waschen und Duschen nutzen, besteht dann die Gefahr, an einer gefährlichen Legionellose oder dem Pontiac-Fieber zu erkranken.

Um das zu verhindern, müssen laut Trinkwasseruntersuchung regelmäßig Wasserproben entnommen und auf Legionellenbefall hin geprüft werden. Diese Tests bezeichnet man als professionelle Legionellenprüfung, die ausschließlich von Personen und Institutionen durchgeführt werden darf, die über eine dafür notwendige Qualifikation verfügen.

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Die enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen; sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Inhalte dienen der Vermittlung von Wissen und sind nicht mit der individuellen Betreuung zu vergleichen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Experten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung.

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